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- Die vier Reiter des Anthropozän
- IPCC/RCP/SSP
- Ein gallisches Dorf
„Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?
Die wenigen, die was davon erkannt,
Die töricht genug ihr volles Herz nicht wahrten,
Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,
Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.“
… ODER ABER …
„Mir wird von alledem so dumm,
als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum.“
J.W. Goethe, Faust. Eine Tragödie, Vers 589 ff./1946 f
WISSEN UND WAHRHEIT ALS SEINSZUSTÄNDE
In der Covid-Zeit las ich irgendwo einen Beitrag von V. Ramaswamy aus Kalkutta über das Infektionsgeschehen in Indien. Darin stand der bemerkenswerte Satz, dass im Sufismus, der mystischen Strömung des Islam, Wissen und Wahrheit als Seinszustände gelten, wobei hier, wenn ich an die Gedichte von Rumi denke, Wissen als jene Gewissheit und jenes Sich-vergewissern gemeint sein könnte, welches notwendig ist, um die Wahrheit erkennen zu können.
Ja, und deshalb muss es einfach sein, die unbequemen Wahrheiten müssen heraus, das Wissen und die Zahlen müssen auf den Tisch, in aller ihrer Dramatik und Dimensionalität. Nur wenn wir der Wahrheit ins Auge sehen, können wir auch die Mittel ersinnen und die Haltungen einnehmen, mit denen wir uns der Wahrheit stellen können.
Noch können wir einigermaßen strukturiert vorgehen und retten, was zu retten ist. Stecken wir den Kopf in den Sand, fliegt uns der Planet um die Ohren – „game over“ (so wie „glänzend“ anschaulich gemacht im Film Don‘t Look Up, ein „Must-see“ auf Netflix).
Zunächst aber eine Rückschau im Sinne von Benoit Mandelbrot, der einst schrieb: „Mein Leben scheint eine Reihe von Ereignissen und Unfällen zu sein, aber wenn ich zurückschaue, erkenne ich ein Muster.“ Also schauen wir zurück: 1987.
EINE ALTE GESCHICHTE AUS BANGLADESH
„Also Kalkutta (Kolkata). Warum Kalkutta? Zunächst war es nur ein Gedanke, der sich in Madras (Chenai) zum Wunsch nach dem Wahren, nach dem Tiefer-Proben, dem Gefährlichen verdichtete.
Nach 36 Stunden Bahnfahrt angekommen, bestaune ich das Schauspiel von Menschenmengen, die sich nachts auf den Bürgersteigen zur Ruhe begeben, so dass kein Durchkommen mehr ist (und Morgentoilette, samt Zähneputzen im Rinnstein verrichten). Der vom Himalaya heranziehende östliche Monsun, der mich bis auf die Herzhaut durchnässt, ist früh dran in diesem Jahr.
Wohin jetzt? Wohin entfliehen dem trüben Dasein in der mit Travellern gefüllten Hasenstall-Unterkunft. Plötzlich macht das Gerücht die Runde, dass Bangladesch, nach Jahren der Abschottung, die Einreise über Land bei Bongoan gestatte. Auch ich mache mich auf zum Generalkonsulat – und zu meinem Erstaunen bekommen ich das Visum schnell und problemlos in den Pass gestempelt.
Am Morgen des Aufbruchs nach Bangladesch ergießt sich der Himmel sintflutartig in die Straßen dieser verwunschenen Stadt der Freude, so dass dem dürren Wallah, der die einachsige Rikscha mit den großen Holzrädern an langen Holmen unter den Achseln vorwärts zieht, das Wasser bis zu den Oberschenkeln reicht. Dann wate ich die Treppen zum Bahnhofsgebäude hinauf und sitze bald im Regionalzug zur Grenze.
Der Umstieg in einen Zubringerbus zur Grenzstation in Benapole geht problemlos, ebenso die Passkontrolle. Dann stehe ich allein in einer anderen Welt. Ein paar Kleinbusse warten am Rande der schlammigen Straße, die nach Jessore ins Landesinnere fahren, von wo aus ich die Hauptstadt Dhaka erreichen will.
Aus dem Rückfenster des heftig durch die tiefen Schlaglöcher torkelnden Busses sehe ich eine im Schlamm und Regen untergehende Welt und bin mir sicher: diese Straße werde ich nicht zurückfahren können, wird bald niemand mehr befahren.
Es fühlt sich an, als ob sich die Ränder der Welt, sobald sie der ächzende Bus durchfahren hat, in Schlamm und Wasser auflösen. Irgendwann erreicht der Bus einen Bahnhof, der Dauerregen lässt das Wasser weiter anschwellen. Als der hoffnungslos überfüllte, letzte und einzige Zug an diesem Abend einfährt, erklären mir die beiden Jungs, die mich unter die Fittiche genommen haben – der Himmel möge es ihnen tausendfach entgelten –, dass er nach Khulna fährt. Dann rollen die Wagons hinaus aus dem Bahnhof – hinaus aufs Wasser. In der einbrechenden Dunkelheit ist noch erkennbar, dass es sich bis zum Horizont erstreckt, den Gleisen bis zum Hals steht, kein Land in Sicht.
In Khulna besorgen mir meine Schutzengel noch schnell eine Unterkunft und ein Ticket auf dem „Rocket“, einem zwischen 1880 und 1910 erbauten Schaufelraddampfer, der am nächsten Morgen nach Dhaka fährt – wie ich später erfuhr, erstmals seit mehreren Wochen, just an dem Tag, als es mich nach Khulna verschlug.
Die Fahrt verschwimmt in meiner Erinnerung, der Dampfer liegt tief im Wasser, vielleicht 50 Zentimeter bis zur Bordkante, es ist heiß, endlos ziehen auch nicht höhere Ufer vorbei, auf denen Menschen zu erkennen sind. Wieso leben hier Menschen, in dieser feuchten Hölle? Ich falle in eine Art Wachkoma, das keine Erinnerungen aufnimmt, außer: endlose Wasserflächen, Menschen an Ufern, Menschen an Bord, irgendwann Ankommen.“
Damals konnte ich es nicht sehen, später wurde es mir immer bewusster: an welchen Seidenfäden der Synchronizität und abgestimmter Prozesse unsere Existenz, unser persönliches und kollektives Wohlergehen hängt. Sie bestimmen, ob und wie es weitergeht.
Auch 2022 steht Bangladesh exemplarisch dafür, was damals bereits erkennbar war und ich am eigenen Leib erleben durfte: Massen von Menschen leben vielerorts auf dem Planeten in äußerst prekären Verhältnissen, die vom Klima und der geografischen Lage bestimmt sind.
DIE VIER REITER DES ANTHROPOZÄNS
Was uns aber in wenigen Jahrzehnten mit dem Klimawandel ins Haus steht, wird meine damalige Fahrt durch das vom Monsun heimgesuchte Überschwemmungsniemandsland wie die Bötchenfahrt auf einem Baggersee aussehen lassen.
Die Veränderung unseres seit knapp 15.000 Jahren menschenfreundlichen Klimas wird oft als Bedrohungsmultiplikator beschrieben – die am stärksten Betroffenen sind diejenigen, deren Leben und Lebensgrundlagen bereits bedroht sind, z. B. durch eine geschädigte Umwelt, instabile Einkommensverhältnisse, die Unfähigkeit, Geld oder Ressourcen zu sparen, das Fehlen einer erschwinglichen Gesundheitsversorgung, unzureichende sanitäre Einrichtungen, schlechte Regierungsführung und die fehlende Möglichkeit, ihre Lebensumstände selbst zu ändern.
Zu den Auswirkungen des Klimawandels gehören die Risiken von extremer Hitzebelastung, Überschwemmungen, Dürre und Waldbränden, wobei eine systemimmanente Unsicherheit der Ernährungsversorgung von allen Faktoren beschleunigt wird.
HITZE
Ein Drittel der Menschheit wird demnächst unter extremen Hitzewellen leiden, insbesondere in den Megacities, denn die Temperaturen steigen bereits jetzt weit schneller als es die Modelle für die gegenwärtige globale Erwärmung von 1,2 Grad erwarten ließen – ein moderater Wert im Vergleich zu den prognostizierten Werten. Schon im März 2022 maß man in der Antarktis Temperaturen, die mehr als 40 Grad über den saisonalen Durchschnittswerten lagen, in der Arktis waren es +30 Grad Celsius.
FEUER
Die Wälder brennen überall auf der Welt, die Katastrophen in Australien, Spanien, Brasilien oder in Kalifornien sind lediglich Einzelfälle eines globalen Trends. Selbst die arktischen Wälder von Sibirien über Grönland und Kanada bis Alaska brennen, wobei dort Torffeuer unterirdisch selbst bei -50 Grad vor sich hinschwelen, um bei Gelegenheit Amok zu laufen. 2019 zerstörten riesige Brände vier Millionen Hektar Wald in Sibirien. Diese Brände vernichten nicht nur Vegetation, sondern reichern die Atmosphäre zusätzlich mit CO2 an.
DÜRRE
Da sich der Planet erwärmt, wird trotz des Anstiegs der Luftfeuchtigkeit mehr Regen über den Ozeanen und weniger an Land fallen. Möglicherweise sind wir bereits in eine Ära der Megadürren eingetreten. Die Hunderte von Millionen von Menschen, die auf die Wasserversorgung durch Berggletscher angewiesen sind, vor allem in Südasien und Südamerika, riskieren den Verlust ihrer Lebensgrundlage, wenn diese Wasserspeicher verschwunden sind.
Bis zum Jahr 2050 wird in einem fast durchgängigen Gürtel von der Iberischen Halbinsel im Westen bis nach Anatolien und Pakistan im Osten, über die südlichen Regionen Russlands, den Westen der Vereinigten Staaten und Mexiko, mit schwerer Wasserknappheit gerechnet. Schon heute ist die durchschnittliche Niederschlagsmenge, z.B. in Portugal, auf unter 500 mm gesunken (von 1.500 mm vor noch ein paar Jahren).
ÜBERFLUTUNG
Der Meeresspiegel steigt und man rechnet damit, dass mit jedem Zentimeter zusätzlich 1,7 Millionen veranlasst werden, ihren derzeitigen Wohnort aufzugeben. Szenarien sind realistisch, dass am Ende des Jahrhunderts eine Zunahme von einem Meter zu erwarten ist. Wenn der antarktische Thwaites Gletscher, wie zu erwarten, zerbricht und eine Kettenreaktion auslöst, könnte der Anstieg mehrere Meter betragen.
Bis zum Jahr 2100 werden hunderte Millionen Menschen zu Flüchtigen. Ganz Südvietnam dürfte bis schon 2050 unter Wasser stehen, auch die 100.000 Kilometer langen Küsten Europas werden stark betroffen sein, und nicht zuletzt Bangladesh, wo der Lebensraum von mehr als 20 Millionen Menschen permanent überflutet sein wird.
MIGRATION
Näheres ist dem mit vielen Zahlen gespickten Buch „Nomad Century“ von Gaia Vince zu entnehmen, das im August 2022 erschienen ist und von dem es heißt, dass es zu den wichtigsten Büchern zählt, die man je gelesen haben sollte.
Der UN-Generalsekretär brachte es auf der COP27 im ägyptischen Sharm El-Sheikh im November 2022 auf den Punkt: „Wir sind auf dem Weg in die Klimahölle und drücken immer noch aufs Gaspedal.“ Dieses Statement wurde von der globalen Politik jedoch eher als Randnotiz abgetan und von den globalen „Medien“ als Bonmot im „Hollywood“-Style berichtet.
Am Ende jedoch werden in 20 bis 30 Jahren – wenn meine 9-jährige Tochter im „besten Alter“ ist – mehr als eine Milliarde Menschen auf der Flucht vor den vier apokalyptischen Reitern des Anthropozäns sein und in bewohnbare Gegenden der nördlichen Zonen ziehen, da weite Gegenden des Planeten schon dann unbewohnbar geworden sind. Bis 2100 werden es mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung sein.
IPPC/RPC/SSP
Das berühmte Ziel des Pariser Abkommens von 2015, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist heute buchstäblich längst Schnee von gestern. An das vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPPC) als sogenannter „Representative Concentration Pathway“ (RPC) beschriebene Szenario RPC2,6 (viel Klimaschutz bei niedrigen Emissionen) glaubt niemand mehr. Denn die in die Prognosen des 6. IPPC-Sachstandsberichts von 2021 (und laufend 2022/2023) eingeflossenen SSP-Faktoren („Shared Socioeconomic Pathways“) einschließlich des Strahlungsantriebswerts (gemessen in Watt/m2) deuten heute auf ein Szenario hin, das zwischen SSP2-4,5 und der düsteren Zukunftsvision von SSP3-7,0 angesiedelt ist.
Kurz gesagt: Wir müssen uns auf eine Erwärmung des Planeten zwischen 2 Grad und 4 Grad einstellen, und zwar nicht erst im Jahr 2100, sondern womöglich schon zwischen 2030 und 2050, da sich die Prozesse gegenseitig aufschaukeln und beschleunigen. Welche Konsequenzen das für jeden einzelnen Menschen hat, kann sich jeder Laie ausmalen bzw. lesend im oben genannten Buch nachvollziehen.
SIND WIR NOCH ZU RETTEN?
Es sind starke Zweifel angebracht, dass die Menschheit kollektiv in der Lage sein wird, die notwendigen Maßnahmen im globalen Maßstab und abgestimmt bzw. geordnet zu ergreifen.
Die gegenwärtigen „Führungsstrukturen“ der Welt, seien es die von USA, China, EU oder Russland (und allen anderen Regierungen), seien es die Vorstandsetagen von Weltunternehmen oder internationale „Business-Clubs“ wie das WEF oder Kapitalagglomeration wie Blackrock, haben andere Prioritäten.
Sie sind angetrieben von totalitären, materialistisch-mechanistischen Weltsichten und kriegerischen Ideologien, vom Wunsch nach Machtausübung, Einflussnahme, Kontrolle … und Profit. Die Protagonisten dieser Führungsebenen empfinden die biologischen Aspekte ihres Seins – und unsere Biosphäre, die Natur – als „fremd“ oder gar „feindselig, bestenfalls „nutzbar“, die feineren, psychologisch-spirituellen Dimensionen in ihnen selbst als „irrelevant“, „illusionsbehaftet“ – sie leben sowohl individuell als auch kollektiv in einer „schizophrenen Welt“ der Ideologien und Konditionierungen, hilflos ausgeliefert den machtvoll „ver-rückten“ archetypischen Kräften des Unbewussten.
Die verzweifelten Protestaktionen der Kids von Fridays for Future, Extinction Rebellion oder Last Generation gegen eben die genannten Kräfte spielt diesen in die Karten, denn sie eignen sich bestens als Projektionsflächen für Ängste und zur ablenkenden Stigmatisierung (Stichwort „Klimaterroristen“).
WAS MACHT HOFFNUNG?
Von den bürokratischen Systemen der Welt ist keine Rettung zu erhoffen, sie sind zu schwerfällig, ihre Füße und Köpfe sind nach hinten gedreht.
Hoffnung macht die Selbstorganisation der Menschen. Einer Hochrechnung des Alternativen Nobelpreis-Komitees zu Folge gibt es heute weltweit über 15 Millionen Initiativen, die alternative Lebensweisen ausprobieren, die Natur schützen, neue Realitäten erkunden, sanfte kleintechnologische Lösungen austüfteln und vieles andere mehr gegen die Zerstörung der Biosphäre und der menschlichen Gemeinschaft durch die von einer winzigen Minderheit angeführte und von Profit getriebene, wahnsinnig gewordene materialistische Weltzivilisation unternehmen.
Vermutlich sind heute bereits eine halbe Milliarde Aktivisten am Wirken und Werken. Dazu kommen alle die in den Großorganisationen tätigen, die tagtäglich einer lebensfremden Agenda folgen, aber schon längst begriffen haben, dass diese nicht nachhaltig ist. Sie verfügen über unschätzbare Kenntnisse (und Ressourcen), die für die Erneuerung der Erde essenziell wichtig sind und sein werden. Und die Milliarden, die vom Hand in den Mund leben, wissen ohnehin schon, dass wir anders leben müssen.
THE HUMAN PURPOSE VILLAGE PROJECT
Auch das Human Purpose Village Project ist Teil dieser Bewegung und versteht sich als hochkarätiger Kristallisationspunkt, als Forschungsfeld, als modellhafter Katalysator, als plakative Projektionsfläche, wie wir neu im Einklang mit der Biosphäre unseres Planeten leben können. In den Worten von Charles Eisenstein, dem wohl brillantesten Denker unserer Zeit, ist das Projekt gedacht als:
„Ein Mosaik lokaler Projekte, Archen wenn man will, die von einer gemeinsamen Idee beseelt sind –das könnte ein Motto für die Art von Heilung sein, die die Erde und die Gesellschaft heute brauchen. Nicht eine einzige Lösung, die sich ausbreitet, sondern ein Ökosystem von zusammenhängenden, intelligenten Lösungen, jede einzigartig an ihrem Ort.“
Die folgende Grafik zeigt, dass in einem Human Purpose Village die von den Vereinten Nationen ausgerufenen 17 Entwicklungsziele und auch alle sogenannten ESG-Kriterien realisiert werden können, wobei anzumerken ist, dass – anders als im Human Purpose Village Project – die 17 SDGs der Vereinten Nationen keinen kohärenten Entwicklungsprozess abbilden, sondern eher einer ungeordneten Aufzählung von Wunschvorstellungen gleichen. Auch darin zeigt sich, dass die Verwaltungskörperschaften der Welt eigentlich nicht wirklich einen Plan haben.
Die vielen, hochinteressanten äußeren und inneren Aspekte des Human EcoVillage Projects werden in kommenden Ausgaben des Purpose Magazins weiterhin in einer losen Folge weiter beschrieben. Man darf gespannt sein.
Wen das Gefühl bewegt, zu diesem Projekt in welcher Form, mit welchen Mitteln und in welchen Umfang auch immer beitragen zu wollen, erfährt hier mehr: info@human-purpose-village.earth
Giò von Beust
Giò ist u.a. Bankkaufmann, Taxifahrer, Volljurist, Kommunalpolitiker, Weltreisender, Autor/Publizist/Verleger, Unternehmer/Realtor, Künstler, Gedankenalchimist, Wilddenker und Suchender.
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